Unter dem Motto „Narren zurück in 2023“ ging es im „Haus Shalom“ der Pfarrgemeinde St. Familie hoch her. Nach 2 Jahren Pause konnte der „Präsident“ der KAB-Fastnacht ein bunt verkleidetes Publikum im vollen Saal begrüßen.
Traditionell traten zu Beginn des Abends die „Schnepfen“ auf und beleuchteten mit ihrem Gesang in bekannter Art und Weise das Gemeinde- und Politikgeschehen. Peter „Lustig“ stellte seinen Frohsinn nach 2 Jahren Zwangspause auf den Prüfstand. Das Ergebnis fiel jedoch positiv aus. Trotz aller momentanen Widrigkeiten sei Fröhlichkeit besonders wichtig. Die Quapas von den Gaulquappen aus Roßdorf erfreuten das Publikum mit ihrem Gardetanz und wurden ohne Zugabe nicht von der Bühne gelassen.
Es folgte eine Schunkelpause mit tollen Faschingsliedern vom Live-Musiker, der den ganzen Abend für den „Tusch“ und nach dem Programm mit Tanzmusik für grandiose Stimmung sorgte. Dass eine Gewichtsreduzierung, trotz vorteilhaft für die Gesundheit, auch negatives mit sich bringen kann wurde sehr unterhaltsam von einem „Diäterfahrenen“ geschildert. Weiter ging es mit dem bekannten und beliebten KAB- Männerballett die „Hessisch Hotsteppers“. Sie zeigten wieder eine mitreißende Show und fegten in diesem Jahr als „Straßenkehrer“ in ihrer unnachahmlichen Darbietung die Bühne. Zum Finale traten alle Akteure noch einmal auf und drei Närrinnen dankten dem Sitzungspräsidenten für die super Führung durch das Programm und ließen ihn hochleben. Im Anschluss wurde sofort die Tanzfläche gestürmt und weit bis nach Mitternacht war Tanz und Frohsinn angesagt.
Am Donnerstag danach waren die „Weiber“ außer Rand und Band, Das konnte man spüren als die aktiven Faschingskünstler bei vollem Saal und jubelndem Publikum ihr Bestes gaben. Mit Büttenreden, Sketchen, Gesang und Tanz kochte die Stimmung, und die Aktiven und die vielen
Helfer freuten sich über einen schönen Abend Die 3 „Stadthaus-Hexen“, „Erna und Berta“, das Männerballett die “Hessisch Hotsteppers”, die „Dancing Girls“ aus Butterstadt, die „Suchende beim Online Dating“ die „Klageweiber“, die „Shanty-Tänzer“, „die Krebsbach- Schnepfen“, unser Musiker Manfred Maaß und die „Brezelfrau“ bedankten sich für den Applaus und das Lob für ein niveauvolles Programm des ökumenischen KABWeiberfaschings in Bruchköbel
Da das „Bürgerhaus in Bruchköbel“ nicht mehr geöffnet ist, konnte für alle Senioren der Stadt trotzdem ein Programm der KAB-Aktiven dargeboten werden, und zwar in diesem Jahr auch im Haus „Shalom“. Die Besucher hatten viel Spaß und sie spendeten viel Applaus und wollen auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. Wie gewohnt wurde für das leibliche Wohl gesorgt und den Besuchern Kaffee und Kuchen serviert.
